Der Kino-Einfluss: Die Inspiration einer Szene in der Street Fotografie

Featured Image zum Artikel über meine Einflüsse in der Street Fotografie. Bild zeigt einen Gang mit einem weit entfernten Menschen. Rot Töne. Aus dem Film 2046 von Wong Kar Wai.

Dieser Artikel basiert auf einem Originalbeitrag, den ich für das Schweizer Street Fotografie Kollektiv, swissstreetcollective.ch, verfasst habe. Er erforscht den Einfluss des Kinos auf die Street Fotografie und beleuchtet die dynamische Natur der Inspiration in der visuellen Kunst.

Einflüsse in der Street Fotografie erkennen

Als Street Fotograf bin ich mir oft unsicher, welche Einflüsse mein Schaffen prägen. Aber können wir wirklich mit Sicherheit sagen, welche Aspekte uns beeinflussen? Ich sehe das als eine Frage von sowohl ja als auch nein.

Kunst und Emotion in der Straßenfotografie

Das Ausdrücken innerer Emotionen, Gedanken und Ängste ist ein wesentlicher Bestandteil der Street Fotografie. Kunst entsteht oft als Ergebnis eines kreativen Prozesses, oder ist der Prozess selbst. Wie die meisten Dinge im Leben wird auch die Straßenfotografie von dem beeinflusst, was zuvor kam.

“The Dreamers” (2003, Bernardo Bertolucci)

Dynamische Inspiration in der Street Photography

Inspiration sollte immer in Bewegung sein. In meiner Praxis der Street Fotografie glaube ich fest daran, dass ein Teil unserer Kreativität deutlich von der Arbeit anderer Künstler beeinflusst wird. Daneben gibt es auch jene Einflüsse, die unbewusst bleiben. Diese Themen, einschließlich der Kryptomnesie, hebe ich für zukünftige Diskussionen auf.

Zukünftige Inspiration und ihre Bedeutung für die Street Fotografie

Die Inspiration, die uns auf unserem kreativen Weg in der Street Fotografie bisher geleitet hat, ist nur ein Teil der Geschichte. Es geht auch um die Inspiration, die noch entstehen wird. Wir halten an unseren Erinnerungen fest, doch die wahre Inspiration bleibt stets dynamisch und veränderlich.

“In the Mood for Love” (2000, Wong Kar-Wai)

Kino als Spiegel der Street Fotografie

Heute beginne ich eine persönliche Serie über den Einfluss von Filmen auf meine Arbeit als Street Fotograf. Filme und andere visuelle Kunstformen, wie Gemälde, sind eng mit der Fotografie verwandt und beeinflussen sie erheblich. Ich werde Filmemacher vorstellen, deren Stil und Vision meine eigene visuelle Sehnsucht in der Street Fotografie beeinflusst haben.

“Le Samouraii” (1967, Jean-Pierre Melville)

Emotionale Resonanz durch Straßenfotografie

Gelegentlich überkommt mich in der Street Fotografie eine starke Emotion, eine Melancholie oder ein nostalgisches Gefühl, ähnlich wie beim Ansehen eines Films oder beim Betrachten eines Gemäldes. Diese tiefen emotionalen Reaktionen sind zentral für meine Arbeit.

Der seltene visuelle Vergleich in der Street Photography

Oft ist es das Gefühl, das ich durch meine Bilder in der Street Fotografie zu vermitteln suche, und weniger das exakte Bild selbst. Manchmal fühle ich mich zu einer Szene hingezogen, weil sie eine Emotion oder Nostalgie zu einem Kunstwerk weckt, das ich seit meiner Kindheit bewundere.

“Made in USA” (1966, Jean-Luc Godard)

Das Kino als unerschöpfliche Inspirationsquelle für die Street Fotografie

Inspirationen können vielfältig sein, und das Kino ist eine wesentliche Inspirationsquelle für mich. Ich werde einige Kindheitsfavoriten und Bewunderungen teilen, ohne notwendigerweise zu spezifizieren, welcher Film welche Szene inspiriert hat. Oft ist es die allgemeine Bildsprache, die mich in der Street Fotografie anspricht, unabhängig davon, ob ich bewusst an einen bestimmten Film denke.

Vielen Dank fürs Lesen, Bastian Peter

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Bastian Peter
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